Ablauf & Technik
So funktioniert die Stoffwechselmessung mit dem PhysiCal®
Die Stoffwechselmessung verfügt neben Flow-Sensoren über CO2- und O2-Messsensoren, mit deren Hilfe das Brennstoffprofil ermittelt wird, so erhalten Sie eine Aussage darüber, welchen Anteil von Zucker und Fett der Organismus zur Energiegewinnung verwendet. Für eine Ruhemessung müssen äußerst sensible Messsensoren verwendet werden. Mit diesem Verfahren, der sogenannten Spirometrie, kann nicht nur die Effizienz des Stoffwechsels gemessen werden, sondern auch die für den Organismus erschwerende Säurelast, die zu Störungen im komplexen System der zellulären Regulation führen kann.
Ablauf der Stoffwechselmessung mit dem PhysiCal®
Bei der High-Tech Atemgasanalyse wird mit Hilfe von Sensoren die Atemluft gemessen und die Daten werden mittels spezieller Software ausgewertet. Der Vorgang selbst ist für die zu messende Person sehr einfach: Sie atmen über ein spezielles Mundstück ca. drei bis fünf Minuten ein und aus. Dabei sitzen Sie ruhig und entspannt. Die Messung findet übrigens deshalb im Ruhezustand statt, weil der Ruheumsatz in unserer heutigen Gesellschaft in den meisten Fällen rund 75 % des Gesamtenergieumsatzes ausmacht.
Da die Messung ein Ernährungs- und Lebensprofil der letzten Tage widerspiegelt, sollten Sie am Tag vor der Stoffwechselmessung eine Trainingspause einlegen bzw. sich körperlich nur wenig belasten. In den letzten zwei bis drei Stunden vor der Messung sollte ebenfalls auf Nikotin, Nahrung und Getränke (außer Wasser) verzichtet werden.
Ermittlung der Sauerstoffverwertung bei der Stoffwechselmessung mit dem PhysiCal®
In der Atemluft befinden sich ca. 21 % Sauerstoff, 78 % Stickstoff und der Rest von 1 % besteht aus so genannten Edelgasen. Der menschliche Organismus kann nur eine begrenzte Menge des eingeatmeten Sauerstoffs aufnehmen. Die Sauerstoffaufnahme des Körpers hängt von der Fähigkeit ab, inwieweit die roten Blutkörperchen den Sauerstoff aufnehmen und binden. Dieser Prozess ist von den Hämoglobinen abhängig.
Hämoglobine sind eisenhaltige, sauerstofftransportierende Proteine. Bei der Stoffwechselmessung wird ermittelt, wie viel des eingeatmeten Sauerstoffs vom Körper aufgenommen wird und wie viel wieder ausgeatmet wird. Je höher die Sauerstoffaufnahmefähigkeit, desto mehr Fette kann die aktive Zellmasse in Energie verstoffwechseln.
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